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Crosstrainer: Alles Wissenswerte für effektives Cardio-Training

Ein Crosstrainer ist echt praktisch, wenn du Ausdauer und Muskulatur trainieren willst, ohne deine Gelenke zu sehr zu strapazieren. Das Gerät bringt die Bewegungen von Laufen, Gehen und Skilanglauf zusammen, sodass du alle großen Muskelgruppen gleichzeitig forderst. Gerade für ein Ganzkörper-Workout zu Hause ist der Crosstrainer eine ziemlich clevere Wahl.

Weil die Bewegungen so gelenkschonend sind, senkst du das Verletzungsrisiko, wie man es vom Joggen kennt, und verbrennst dabei trotzdem ordentlich Kalorien. Außerdem kannst du durch verschiedene Widerstandsstufen und Trainingsprogramme dein Workout ganz individuell an dein Fitnesslevel anpassen. Suchst du ein vielseitiges, gelenkschonendes Fitnessgerät, dann wirst du den Crosstrainer vermutlich schnell zu schätzen wissen. Aber worauf solltest du beim Kauf achten? Und welche Modelle gelten als besonders empfehlenswert? Schauen wir mal genauer hin.

Was ist ein Crosstrainer?

Ein Crosstrainer ist ein Fitnessgerät, das du für ein gelenkschonendes, ganzheitliches Ausdauertraining nutzen kannst. Die Bewegungen erinnern an Laufen, Radfahren und Skilanglauf und sprechen verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig an. Du findest Crosstrainer im Fitnessstudio, aber sie machen sich auch zu Hause ziemlich gut.

Funktion und Einsatzbereiche

Mit einem Crosstrainer ahmst du die natürliche Laufbewegung nach, nur eben ohne die Belastung, die beim normalen Gehen oder Joggen auf deine Gelenke wirkt. Deine Beine bewegen sich auf einer elliptischen Bahn, während die Armstangen synchron, aber gegengleich zu den Beinen arbeiten. So trainierst du Arme, Beine, Gesäß und Rumpf in einem Rutsch.

Crosstrainer eignen sich besonders, wenn du deine Ausdauer verbessern, dein Herz-Kreislauf-System stärken oder Fett verbrennen willst. Gerade für Menschen mit Knie- oder Hüftproblemen, oder für alle, die ein effektives Training ohne harte Stöße suchen, sind sie ideal. Die Bewegung fordert außerdem die Lungenkapazität, weil du den Oberkörper aktiv einbindest.

Unterschied zum Ellipsentrainer und anderen Geräten

Viele werfen die Begriffe „Crosstrainer“ und „Ellipsentrainer“ durcheinander. Genau genommen ist der Ellipsentrainer eine Weiterentwicklung, bei dem die Trittbahn flacher und elliptischer ist – das schont die Gelenke noch mehr. Crosstrainer haben oft eine stärkere Auf-und-Ab-Bewegung und eine etwas kürzere Schrittlänge.

Im Vergleich zu einem Fahrradtrainer oder Ergometer, bei denen vor allem die Beine arbeiten, bezieht der Crosstrainer auch Arme und Körpermitte mit ein. Während das Fahrrad hauptsächlich die Beinmuskulatur fordert, aktivierst du beim Crosstraining zusätzlich Bauch, Rücken und Arme. Viele finden die Bewegung auf dem Ellipsentrainer auch einfach angenehmer – vielleicht geht’s dir genauso.

Arten von Crosstrainern

Crosstrainer unterscheiden sich in Schwungradposition, Bauart und Widerstandssystem.

  • Heimtrainer setzen meist auf Magnetbremse und passen gut in den privaten Bereich.
  • Ergometer kommen professioneller daher, mit Wirbelstrombremse und elektronischer Steuerung – kosten meist mehr und stehen oft im Fitnessstudio.

Das Schwungrad sitzt entweder vorne oder hinten. Modelle mit vorderem Schwungrad bieten meist eine flachere Ellipsenbahn und ein besonders sanftes Bewegungsgefühl. Beim Kauf solltest du unbedingt auf den Pedalabstand und die maximale Gewichtsbelastung achten – das ist wichtig für ein langfristig gelenkschonendes und sicheres Training. Pulsmessung gibt’s von Handkontakten über Ohrclips bis zu Brustgurten; Brustgurte liefern dabei die genauesten Werte.

Vorteile der Nutzung eines Crosstrainers

Mit dem Crosstrainer trainierst du verschiedene Muskelgruppen effektiv und bringst dein Herz-Kreislauf-System ordentlich in Schwung. Das Gerät schont dabei deine Gelenke und lässt sich ziemlich flexibel auf dein Fitnesslevel einstellen.

Gelenkschonendes Ganzkörpertraining

Weil deine Füße beim Crosstraining immer auf den Pedalen bleiben und nicht aufprallen, belastest du Knie, Hüften und Rücken viel weniger als beim Joggen oder anderen Laufübungen. Das fühlt sich nicht nur angenehmer an, sondern macht das Workout auch für viele zugänglicher.

Durch die elliptische Bewegung forderst du Beine und Oberkörper gleichzeitig, wenn du die Armgriffe mitnimmst. So trainierst du Arme, Schultern, Bauch- und Rückenmuskeln in einem Durchgang. Gerade bei Knie- oder Rückenproblemen ist das ein echter Vorteil, weil du Überlastungen und Gelenkschäden vorbeugst.

Verbesserung von Ausdauer und Fitness

Wer regelmäßig auf dem Crosstrainer trainiert, steigert seine aerobe Kapazität und bringt das Herz-Kreislauf-System ordentlich auf Trab. Schon 30 bis 60 Minuten reichen, um die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und die Durchblutung zu fördern.

Viele Geräte bieten Programme wie HIIT (hochintensives Intervalltraining), die deine Ausdauer schnell pushen und gleichzeitig für einen hohen Kalorienverbrauch sorgen. Die wechselnde Intensität hält das Training abwechslungsreich – und ehrlich, das motiviert einfach mehr.

Effizient abnehmen mit dem Crosstrainer

In einer halben Stunde Crosstrainer-Workout verbrennst du – je nach Körpergewicht – zwischen 270 und 380 Kilokalorien. Weil du Ober- und Unterkörper gleichzeitig bewegst, schraubt das den Energieverbrauch ordentlich nach oben und hilft beim Fettabbau.

Crosstrainer unterstützen dich dabei, ein Kaloriendefizit zu schaffen. Die Kombination aus Cardio- und Muskeltraining fördert nicht nur die Gewichtsabnahme, sondern gibt auch deiner Muskeldefinition und deinem Stoffwechsel einen Schub.

Geeignet für verschiedene Fitnesslevel

Der Crosstrainer passt sich ziemlich gut an. Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon fit bist – du stellst Widerstand und Geschwindigkeit einfach so ein, wie es dir gerade passt.

Auch ältere Menschen oder Leute mit eingeschränkter Beweglichkeit kommen mit dem Crosstrainer gut zurecht, weil er eine sichere und kontrollierte Belastung bietet. Wenn du Fortschritte machst, kannst du die Programme und Schwierigkeitsgrade nach und nach anpassen.

Ausstattungsmerkmale und Technologie

Ein Crosstrainer sollte dir technische Features bieten, die das Training effizient, bequem und sicher machen. Dazu gehören die Art des Widerstands, die Größe und das Gewicht des Schwungrads sowie die Schrittlänge. Moderne Geräte setzen außerdem auf Konnektivität und eine breite Auswahl an Trainingsprogrammen. Komfort- und Sicherheitsdetails machen das Ganze noch angenehmer.

Widerstandsstufen und Antrieb

Die Widerstandsstufen bestimmen, wie intensiv dein Training wird. Magnetischer Widerstand ist weit verbreitet, läuft leise und braucht kaum Wartung. Bei hochwertigen Modellen kannst du mit elektromagnetischem Widerstand die Intensität noch genauer und stufenlos einstellen.

Das Antriebssystem sitzt entweder vorne (Frontwheeler) oder hinten (Backwheeler). Frontgetriebene Geräte laufen oft sanfter und schonen die Gelenke mehr. Hinterradgetriebene Crosstrainer machen das Workout etwas härter, aber das kann auch mehr Belastung für die Knie bedeuten.

Überleg dir vorher, was dir wichtiger ist: Willst du die Gelenke möglichst schonen, dann nimm besser ein frontgetriebenes Modell. Für besonders intensive Workouts kann ein Gerät mit Hinterradantrieb die bessere Wahl sein.

Schwungmasse und Schrittlänge

Das Schwungrad sorgt für die Bewegung und beeinflusst, wie flüssig und gleichmäßig das Training läuft. Ein schwereres Schwungrad bringt meist mehr Laufruhe und macht das Workout angenehmer.

Die Schrittlänge ist ein echter Komfortfaktor. Verstellbare Schrittlängen zwischen 45 und 55 Zentimetern sind ideal, vor allem wenn mehrere Leute das Gerät nutzen. Für größere Menschen sollte die Schrittlänge mindestens 50 Zentimeter betragen, damit die Bewegungen natürlich und gelenkschonend bleiben.

Mit der richtigen Schrittlänge beugst du Muskelverspannungen vor und aktivierst Beine und Rumpf besser.

Konnektivität und Trainingsprogramme

Viele moderne Crosstrainer haben Bluetooth an Bord, sodass du dein Training mit Fitness-Apps verbinden kannst. So behältst du deine Fortschritte im Blick und kannst Werte wie Herzfrequenz, Kalorienverbrauch oder Distanz tracken.

Herzfrequenzsensoren an den Handgriffen oder Brustgurte messen deinen Puls ziemlich genau – damit kannst du gezielt in bestimmten Herzfrequenzzonen trainieren. Unterschiedliche Programme sorgen für Abwechslung, etwa mit Intervallen, Steigungen oder ganz individuellen Zielen.

Ein übersichtliches Display mit voreingestellten Programmen macht die Bedienung einfach und hilft dir, das Training schnell anzupassen.

Komfort- und Sicherheitsfunktionen

Komfort entsteht durch ergonomische Griffe, rutschfeste Pedale und ein bisschen Polsterung hier und da. Ein verstellbarer Flaschenhalter ist auch praktisch, damit du beim Training nicht verdurstest.

Sicherheit? Eine stabile Bauweise, ausreichend maximales Benutzergewicht und kindersichere Mechanismen sind wichtig. Ein Notfallstopp kann das Gerät sofort anhalten – sicher ist sicher.

Wenn Größe, Bedienung und Sicherheitsfeatures stimmen, macht das Training einfach mehr Spaß und läuft entspannter ab.

Crosstrainer für das Heimtraining

Ein Crosstrainer passt super ins Home Gym – vorausgesetzt, du schaust beim Kauf auf Platz, Integration und deine persönlichen Anforderungen. Dann holst du das Beste aus dem Gerät raus.

Platzbedarf und Aufstellmöglichkeiten

Crosstrainer brauchen meist eine Stellfläche von etwa 120 x 60 cm, bei größeren Modellen kann’s auch mehr sein. Lass rund ums Gerät mindestens 50 cm Platz – seitlich und hinten – damit du bequem auf- und absteigen kannst.

Falls du wenig Raum hast, sind klappbare Modelle Gold wert. Die kannst du nach dem Training einfach zusammenklappen und verstauen. Achte außerdem auf den Untergrund: Er sollte stabil und eben sein, damit das Gerät sicher steht und der Boden nicht leidet. Eine Trainingsmatte hilft, Schwingungen zu dämpfen und macht’s leiser – das freut nicht nur dich, sondern auch die Nachbarn.

Integration in das Home Gym

Im Home Gym sollte dein Crosstrainer einfach erreichbar sein – niemand will sich erst durch den ganzen Raum kämpfen, bevor das Training überhaupt losgeht. Am besten schiebst du ihn in eine Ecke, wo genug Luft zirkuliert. So bleibt’s angenehm, selbst wenn du mal richtig ins Schwitzen kommst.

Wenn du mehrere Geräte nutzt, stell den Crosstrainer so hin, dass du ohne großes Umräumen zwischen den Geräten wechseln kannst. Komfort ist echt nicht zu unterschätzen: Schau, dass die Pedale groß genug sind und die Griffe gut in der Hand liegen – das macht auf Dauer einen riesigen Unterschied.

Tipps zur Auswahl für Zuhause

Such dir einen Crosstrainer, bei dem du den Widerstand und das Schwungradgewicht an dein Fitnesslevel anpassen kannst. Mit etwa 6 kg Schwungmasse läuft das Ganze schon ziemlich rund. 8 bis 16 Widerstandsstufen reichen locker, um das Training abwechslungsreich zu gestalten.

Achte auch auf eine Konsole, die sich leicht bedienen lässt und dir deine Trainingsdaten übersichtlich anzeigt – niemand hat Lust, ewig rumzuklicken. Programme für Intervall- oder Herzfrequenztraining können das Ganze spannender machen. Und falls du in einer Wohnung trainierst: Hör mal hin, wie laut das Gerät ist, sonst gibt’s schnell Ärger mit den Nachbarn.

Verstellbare Pedale und eine gute Dämpfung bringen echt mehr Komfort, gerade wenn du länger trainierst. Probier am besten ein paar Modelle aus, wenn du dir unsicher bist – manchmal merkt man erst beim Testen, was wirklich passt.

Die besten Crosstrainer auf dem Markt

Ein Crosstrainer muss zu deinen Zielen und deinem Zuhause passen – logisch, oder? Die Auswahl ist riesig, von günstigen Geräten für Anfänger bis hin zu High-End-Modellen mit jeder Menge Features. Wichtige Dinge wie Schwungmasse, Widerstandsstufen und Ergonomie solltest du dir genauer anschauen.

Empfehlungen für Einsteiger

Anfänger fahren meistens mit einfachen, soliden Crosstrainern am besten. Eine Schrittlänge von mindestens 40 cm sorgt dafür, dass sich die Bewegung halbwegs natürlich anfühlt. Es braucht nicht gleich zig Widerstandsstufen – lieber weniger, die aber gut abgestimmt sind.

So ein Gerät ist zum Beispiel der MERACH Crosstrainer. Mit 47 cm Schrittlänge und bis zu 8 Widerstandsstufen stimmt hier das Verhältnis zwischen Komfort und Funktion. Das Ding läuft außerdem superleise (unter 20 dB), was praktisch ist, wenn du in einer Mietwohnung wohnst. Mit der App kannst du Trainingspläne abrufen und deinen Fortschritt im Blick behalten.

Das maximale Benutzergewicht sollte bei mindestens 130 kg liegen, damit der Crosstrainer stabil bleibt und lange hält. Eine robuste Bauweise und eine unkomplizierte Montage schaden auch nicht.

Top-Modelle für Fortgeschrittene

Wer schon länger trainiert, wird mit Crosstrainern mit mehr Schwungmasse und vielen Widerstandsstufen glücklich. Mindestens 20 kg Schwungmasse sorgen dafür, dass das Training ruhig und gelenkschonend bleibt.

Ein Beispiel gefällig? Der Skandika Carbon P25-G bringt 25 kg Schwungmasse mit und lässt sich elektronisch in 32 Stufen einstellen. Das selbstgenerierende Stromsystem ist echt praktisch – Steckdose brauchst du keine. Dank Klappfunktion kannst du ihn nach dem Training platzsparend verstauen, und mit bis zu 150 kg Traglast hält das Teil auch ordentlich was aus.

Dazu kommen Features wie programmierbare Trainingsprofile, breite App-Kompatibilität und ergonomische Extras wie ein kleiner Q-Faktor. Klar, große und schwere Crosstrainer nehmen mehr Platz weg und sind beim Aufbau etwas aufwendiger – aber wer das will, nimmt’s meistens in Kauf.

Kriterien für die Auswahl des besten Geräts

Am wichtigsten sind eigentlich diese Punkte: Schwungmasse, Widerstandsstufen, Benutzergewicht, Bedienkomfort und wie viel Platz das Gerät braucht – und ob man’s zusammenklappen kann.

Kriterium Empfehlung
Schwungmasse Mindestens 16 kg, besser 20+ kg
Widerstandsstufen Mindestens 8, bei Topmodellen 20+
Max. Benutzergewicht Mindestens 130 kg, für schwere Nutzer 150 kg ideal
Bedienkomfort Intuitive Bedienung, gutes Display
Platzbedarf Klappbar für kleine Räume praktisch

Schau dir am besten auch die Extras an. Wenn das Gerät Bluetooth oder Wi-Fi hat, kannst du Trainingsdaten übertragen oder dich von Programmen motivieren lassen – ziemlich praktisch, oder? In Wohnräumen willst du vermutlich keinen Lärm, deshalb: Leiser Betrieb ist Gold wert. Und ja, Transportrollen sind echt hilfreich, falls du das Teil öfter mal verschieben willst.

Lass lieber die Finger von Crosstrainern mit wackeligen Rahmen. Nur ein stabil gebautes Gerät hält wirklich lange durch und sorgt dafür, dass du dich sicher fühlst.

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