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Schrägbank: Mehr als nur ein Flachbank-Training

Mit einer Schrägbank holst du dir ein ziemlich flexibles Trainingsgerät ins Haus. Damit kannst du gezielt verschiedene Muskelpartien wie die oberen Brustmuskeln, Schultern und den Rumpf ordentlich fordern. Weil du die Rückenlehne verstellen kannst, passt du den Winkel nach Lust und Laune an – so setzt du immer wieder neue Reize und bringst dein Krafttraining auf ein anderes Level.

Im Vergleich zur klassischen Flachbank hast du mit einer Schrägbank einfach mehr Optionen. Du kannst ganz flach, schräg oder sogar negativ trainieren – je nachdem, welche Muskelgruppen du ins Visier nimmst. Willst du deine Trainingsroutine abwechslungsreicher gestalten und gezielt Muskeln aufbauen? Dann ist eine Schrägbank fast schon Pflicht. Die richtige Einstellung und ein Modell, das zu deinen Zielen passt, bringen dich beim Training echt weiter.

Was ist eine Schrägbank?

Die Schrägbank unterscheidet sich durch ihre verstellbare Neigung und ist dadurch ziemlich vielseitig. Sie hebt sich in Sachen Funktion und Aufbau klar von anderen Hantelbänken ab. Gerade im Krafttraining oder Fitnessstudio ist sie kaum wegzudenken.

Definition und Funktionsweise

Im Grunde ist eine Schrägbank eine Hantelbank mit verstellbarer Rückenlehne – und oft auch einem Sitz, den du anpassen kannst. Die Lehne lässt sich auf verschiedene Winkel einstellen, von ganz flach (0°) bis fast aufrecht (bis zu 90°).

Mit dieser Flexibilität kannst du gezielt unterschiedliche Muskelgruppen trainieren. Wenn du zum Beispiel die Lehne schräg stellst, sprichst du die obere Brust besonders an – das klappt mit einer Flachbank so nicht. Manche Modelle gehen sogar in die Negativstellung, damit du die unteren Muskelpartien noch stärker erwischst.

Meist besteht das Ganze aus einem stabilen Stahlrahmen und gepolsterten Liegeflächen, damit du beim Training bequem und sicher liegst.

Unterschied zu anderen Hantelbanken

Im Gegensatz zur Flachbank kannst du bei der Schrägbank die Neigung der Rückenlehne einfach anpassen. Das eröffnet dir viel mehr Trainingsmöglichkeiten. Eine Flachbank bleibt eben immer starr auf 0°, während du bei der Schrägbank zwischen Flach-, Schräg- und Negativposition wechseln kannst.

Negativbänke haben meistens eine Abwärtsneigung, um gezielt die unteren Brustmuskelbereiche zu trainieren. Schrägbänke dagegen sind eher für die obere Brust und die Schulter gedacht.

Dadurch bist du mit einer Schrägbank einfach flexibler unterwegs – egal, ob du gerade erst anfängst oder schon länger trainierst.

Einsatzbereiche im Training

Vor allem im Krafttraining kommt die Schrägbank zum Einsatz, wenn du gezielt die Brust, Schultern, Arme und den oberen Rücken trainieren willst.

Du kannst damit Schrägbankdrücken mit Lang- oder Kurzhanteln machen. Auch für den Bauch – zum Beispiel Crunches oder andere Rumpfübungen – ist die verstellbare Liegefläche super praktisch.

Ob im Fitnessstudio oder zu Hause: Mit einer Schrägbank holst du dir mehr Abwechslung ins Training und kannst einzelne Muskelgruppen besser ansteuern. Den Winkel kannst du schnell ändern, um dich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.

Modelle und Varianten der Schrägbank

Wenn du eine Schrägbank kaufen willst, solltest du auf Bauweise, Verstellmöglichkeiten und Extras achten. Diese Dinge entscheiden nämlich darüber, wie vielseitig und angenehm dein Training wird. Polsterung und Stabilität spielen auch eine Rolle, gerade wenn du Wert auf Komfort und Sicherheit legst.

Einfache Schrägbank

Die einfache Schrägbank besteht meist aus einer verstellbaren Rückenlehne und einer festen Sitzfläche. Beim Verstellen hast du oft nur ein paar Winkel zur Auswahl, meistens zwischen 0° und 90°. Diese Modelle sind kompakt und wiegen wenig – ideal, wenn du nicht viel Platz hast.

Das Polster besteht häufig aus Standard-Schaumstoff und bietet dir den nötigsten Komfort. Oft ist ein Bodenschutz am Gestell angebracht, damit dein Boden nicht leidet und die Bank stabil steht. Für Einsteiger reicht so eine Bank völlig aus, wenn du hauptsächlich die Grundübungen machen willst.

Schrägbank mit Ablage

Hier bekommst du eine zusätzliche Ablagefläche für Kurzhanteln oder Gewichte. Das ist ziemlich praktisch, weil du alles griffbereit hast und nicht ständig aufstehen musst. Die Ablage sitzt entweder an der Seite oder unter der Liegefläche.

Viele Modelle verbinden die Ablage mit verstellbaren Polstern und einer stabilen Stahlkonstruktion. Dadurch wiegt die Bank meist mehr, was sie auch stabiler macht. Die Ablage trägt oft mehrere Kilo und ist mit rutschfestem Material versehen, damit nichts wegrollt.

Schrägbank mit Zusatzpolstern

Manche Bänke haben extra Polster, zum Beispiel Fußpolster oder Knierollen. Die helfen dir, bei Bauchübungen oder Negativvarianten sicher zu bleiben, weil sie deine Beine fixieren.

Meist bestehen diese Polster aus dick gepolstertem, wasserabweisendem Kunstleder – das hält auch mal ein schweißtreibendes Training aus. Gerade wenn du öfter intensiver trainierst, sind solche Extras echt angenehm. Achte darauf, dass du die Polster leicht reinigen kannst und sie wirklich fest sitzen.

Verstellbare Schrägbank

Verstellbare Schrägbänke sind ziemlich vielseitig und passen sich echt gut an dein Training an. Oft kannst du die Rückenlehne sieben- oder achtfach verstellen, und auch beim Sitz gibt’s mehrere Winkel. Manche Modelle bieten sogar eine Negativfunktion mit Neigungen unter 0°.

Diese Bänke sind meist robust gebaut und mit ordentlicher Polsterung ausgestattet. Die Einstellung klappt über Rastbolzen oder Zahnschienen, damit du schnell und sicher den Winkel wechselst. So kannst du gezielt verschiedene Muskelgruppen trainieren – von Brust und Schultern bis zu den Bauchmuskeln.

Wichtige Kaufkriterien

Beim Kauf einer Schrägbank solltest du auf ein paar Dinge achten, die wirklich zählen: Stabilität, Verstellmöglichkeiten, Materialqualität und Polsterung. Das beeinflusst direkt, wie sicher und angenehm du trainierst.

Stabilität und Belastbarkeit

Stabilität ist das A und O. Schau, dass die Bank aus stabilen Vierkantrohren gebaut ist – das macht sie standfest und verhindert Wackeln beim Training.

Die maximale Belastbarkeit sollte zu deinem Körpergewicht plus den Gewichten passen. Modelle, die mindestens 150 kg aushalten, sind meistens eine gute Wahl. Gummischutzkappen an den Füßen verhindern, dass die Bank verrutscht oder deinen Boden zerkratzt.

Verstellbarkeit und Anpassungsfähigkeit

Eine gute Schrägbank bietet dir mehrere Neigungswinkel für die Rückenlehne, am besten vier bis fünf Positionen zwischen flach und 90°. So kannst du dein Training wirklich abwechslungsreich gestalten.

Auch der Sitz sollte sich verstellen lassen, damit du bei jeder Übung stabil sitzt. Die Verstellung läuft meist über Zahnschienen oder Rastmechanismen – die sollten leicht zu bedienen sein, aber trotzdem sicher einrasten, damit nichts verrutscht.

Material und Verarbeitung

Das Material entscheidet, wie lange du etwas von der Bank hast. Ein hochwertiger Stahlrahmen sorgt für Langlebigkeit und Robustheit. Eine Pulverbeschichtung schützt vor Rost, was vor allem in feuchten Räumen praktisch ist.

Schau dir auch die Verarbeitung an: Gleichmäßige Schweißnähte und stabile Gelenke sind ein gutes Zeichen. Schrauben und Muttern sollten fest sitzen und nicht abstehen.

Komfort und Polsterung

Beim Training willst du natürlich nicht auf unbequemem Untergrund liegen. Die Polster sollten fest genug sein, um dich zu stützen, aber nicht so hart, dass du Druckstellen bekommst.

Achte darauf, dass der Bezug aus robustem, pflegeleichtem Material wie Kunstleder besteht. Das ist schweißresistent und lässt sich leicht reinigen. Sitz- und Rückenpolster sollten außerdem groß genug und ergonomisch geformt sein, damit du dich wohlfühlst.

Abgerundete Kanten oder zusätzliche Polster an Kontaktstellen erhöhen den Komfort und schützen dich vor unangenehmen Druckstellen.

Übungen auf der Schrägbank

Mit der Schrägbank kannst du gezielt verschiedene Muskelgruppen trainieren, vor allem im Oberkörper. Diese Übungen bringen Kraft und Form in Brust, Rücken und Schultern. Achte beim Training auf die richtige Technik und wähle passende Gewichte, damit du das Beste rausholst.

Schrägbankdrücken

Beim Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln bringst du vor allem den oberen Teil deiner Brustmuskulatur zum Brennen. Der Winkel der Bank liegt am besten zwischen 30° und 45°. Mit 30° triffst du die obere Brust besonders, bei 45° arbeiten die Schultern mehr mit.

Lege dich mit dem Rücken fest auf die Bank und halte die Kurzhanteln über den Schultern. Drücke die Gewichte nach oben, bis deine Arme fast gestreckt sind, und senke sie langsam wieder ab. Achte darauf, dass die Schultern stabil auf der Bank bleiben – das schützt dich vor Verletzungen.

Du kannst den Griff übrigens variieren, zum Beispiel mit Hammergriff, um die Belastung ein bisschen zu verändern und den Trizeps stärker einzubeziehen.

Kurzhantel-Rudern

Kurzhantel-Rudern auf der Schrägbank ist eine ziemlich effektive Übung für den Rücken, besonders für Latissimus und hintere Schultermuskeln. Leg dich mit dem Gesicht nach unten auf eine schräg gestellte Bank, am besten zwischen 30° und 45°.

Greife die Kurzhanteln im neutralen Griff (Handflächen zueinander). Ziehe die Hanteln kontrolliert bis knapp zur Brust und zieh die Schulterblätter aktiv zusammen. Halte die Endposition kurz, um den Muskel ordentlich zu fordern.

Mit dieser Übung stärkst du nicht nur den Rücken, sondern auch Bizeps und Unterarme. Führe die Bewegung langsam und ohne Schwung aus – so setzt du den Trainingsreiz genau da, wo du ihn haben willst.

Schulterdrücken und Schultertraining

Beim Schultertraining auf der Schrägbank kannst du auch mal das Schulterdrücken mit Kurzhanteln ausprobieren. Stell die Bank auf ungefähr 75° bis 90° ein – also fast aufrecht. Nimm die Hanteln auf Schulterhöhe und drück sie dann langsam und kontrolliert nach oben.

Mit diesem leichten Schrägwinkel bekommst du mehr Stabilität und kannst die vordere sowie mittlere Schulter gezielter ansprechen. Der Hammergriff fühlt sich dabei ziemlich natürlich an und schont außerdem deine Gelenke – das merkt man schnell.

Du hast auch die Möglichkeit, Butterfly-Varianten am Kabelzug mit schräg gestellter Bank zu machen. Damit bringst du noch mehr Definition in Schultern und den oberen Brustbereich. Denk nur daran, deine Ellenbogen dabei immer leicht gebeugt zu halten.

Trainierte Muskelgruppen und Trainingstipps

Mit der Schrägbank kannst du ziemlich gezielt verschiedene Muskeln im Oberkörper trainieren. Brust, Schultern, Rücken, Bizeps – alles ist drin. Und selbst Bauchübungen werden damit irgendwie nie langweilig.

Zielmuskeln: Brust und Schultern

Beim Schrägbankdrücken mit Lang- oder Kurzhanteln steht vor allem die obere Brust im Fokus. Klar, der Musculus pectoralis major (besonders der obere Anteil) arbeitet hier ordentlich mit. Gleichzeitig helfen die vorderen Schultermuskeln mit, das Gewicht zu bewegen – man spürt das direkt.

Achte darauf, dass deine Bewegung sauber bleibt. Die Ellenbogen sollten nicht zu weit nach außen zeigen, sonst leiden die Gelenke und der Fokus geht verloren. Mit der verstellbaren Lehne kannst du übrigens gut mit dem Winkel spielen und so immer wieder neue Reize setzen.

Bizeps- und Rückenübungen

Für Bizeps (Musculus biceps brachii) und Rücken eignet sich die Schrägbank auch super – zum Beispiel für Kurzhantelrudern oder Reverse Flys. Damit aktivierst du vor allem den Latissimus und die hintere Schulter, was echt effektiv ist.

Lege dich beim Rudern flach mit dem Oberkörper auf die Bank. So konzentrierst du die Belastung voll auf Rücken und Bizeps. Führe die Bewegungen langsam und kontrolliert aus – das bringt am meisten und schont die Gelenke. Zieh die Arme bis zur Brusthöhe hoch und lass die Gewichte genauso langsam wieder ab.

Bauch- und Crunchvarianten

Auch für Bauchübungen wie Crunches oder Beinheben ist die Schrägbank ziemlich praktisch. Durch die Neigung kannst du es dir leichter oder schwerer machen – je nachdem, wie du drauf bist. Crunches auf der Schrägbank fordern die geraden und schrägen Bauchmuskeln mehr als auf dem Boden.

Konzentriere dich dabei wirklich auf die Bewegung: Hebe den Oberkörper kontrolliert, ohne Schwung zu nehmen. Beinheben beansprucht vor allem die unteren Bauchmuskeln und die Hüftbeuger. Versuch, den Rücken stabil zu halten, damit der untere Rücken nicht leidet. So trainierst du deine Bauchmuskeln gezielt und effektiv.

Schrägbank im Homegym und Fitnessstudio

Egal, ob du zuhause trainierst oder ins Studio gehst – die Schrägbank ist einfach vielseitig. Verschiedene Einstellwinkel machen das Training ziemlich flexibel. Sie passt sich deinen Bedürfnissen und deinem Equipment an, ganz ehrlich: Man will sie irgendwann gar nicht mehr missen.

Vorteile im Homegym

Gerade im Homegym ist so eine Schrägbank Gold wert, weil sie meistens klappbar und verstellbar ist. Du sparst Platz und kannst die Bank schnell anpassen, je nachdem, was du gerade machen willst.

Mit Kurzhanteln lassen sich Oberkörperübungen wie Schrägbankdrücken oder Schulterdrücken gezielt umsetzen. So kannst du den oberen Brustbereich und die Schultern isoliert trainieren – das merkt man wirklich.

Eine verstellbare Schrägbank macht auch das Ganzkörpertraining zuhause viel leichter. Du kannst damit Brust, Schultern, Rücken und Arme trainieren, ohne dass du zig Geräte brauchst.

Nutzung im Fitnessstudio

Im Fitnessstudio stehen oft stabilere Schrägbänke, manchmal sogar mit Hantelablagen oder Multipressen kombiniert. Das macht das Training mit schweren Langhanteln angenehmer und sicherer.

Die Schrägbank ergänzt dort andere Geräte gut. Du kannst sie für freie Gewichte nutzen oder in Maschinenroutinen einbauen. Dadurch steuerst du Belastung und Trainingsziele ziemlich flexibel.

Mit der großen Geräteauswahl im Studio stehen dir noch mehr Übungen und ein höheres Trainingsvolumen offen. Gerade für Fortgeschrittene, die neue Reize setzen wollen, ist das natürlich ein Pluspunkt.

Kombination mit weiterem Equipment

Du kannst die Schrägbank super mit Kurzhanteln, Langhanteln oder auch Multipressen verbinden. Mit Kurzhanteln hast du viel Freiheit – du bestimmst selbst, wie weit du gehst und wie du die Bewegung führst.

Multipressen geben dir bei manchen Übungen ein bisschen mehr Sicherheit, weil die Führungsschienen das Gewicht stabil halten. Das fühlt sich gerade bei schweren Sätzen einfach besser an, oder?

Wenn du noch mehr rausholen willst, probier’s mal mit Kabelzügen, Hanteln oder Gewichtsscheiben. So bringst du Abwechslung rein und forderst verschiedene Muskelgruppen – es wird garantiert nicht langweilig.

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